Aktien- und Anleihemärkte sind den regulären -normalen- Schwankungen der Märkte ausgesetzt. Dieses sogenannte „Systematische Risiko“ lässt sich bei Finanzmarktinvestitionen nicht reduzieren.
Für dieses Risiko entlohnen die Finanzmärkte langfristig ihre Investoren.
Neben diesem „Systematischen Risiko“ gehen viele Investoren bewusst oder unbewusst noch weitere, sogenannte „Unsystematische Risiken“ ein.
Unsystematische Risiken ergeben sich aus:
Management (den menschlichen Fehleinschätzungen und Überschätzungen)
Einzelnen Aktien- sowie Anleihetitel (Einzeltitelrisiko)
Industriesektoren (Branchenrisiken)
Ländern (Länder- bzw. Regionale Risiken)
Die moderne Kapitalmarktforschung ist sich einig, dass die Märkte diese Unsystematischen Risiken nicht entlohnen.
Das bedeutet konkret, dass das mit unsystematischen Risiken einhergehende höhere Risiko nicht zu einer höheren zu erwartenden Rendite führt.
Durch konsequente Diversifizierung lassen sich diese Unsystematischen Risiken nahezu vollständig ausschließen.